Die Kurfürstin ist nach der Lektüre des Nostradamus versehentlich ins Jahr 2023 geraten.
Sie erzählt allen Interessierten von ihren Erinnerungen an Jena, natürlich von der Reformation und Martinius Luther, aber auch dem späten Mittelalter. Dabei schimpft sie hemmungslos auf Moritz von Sachsen, ihren Lieblingsfeind, den sie für alle unliebsamen Veränderungen in Jena verantwortlich macht.
Stolz berichtet sie von ihrem freundlichen herzallerliebsten Gemahl und hochgeborenen Fürsten, den Tischsitten im 16. Jahrhundert und warum der Reformator so gern das Naumburger Bier trank. Sibylle schwärmt von den Errungenschaften in der Medizin ihrer Zeit.
Die Gäste erfahren aber auch von den drei wohlhabenden Klöstern in Jena und lernen dabei die noch vorhandenen Stätten dieser Zeit kennen.
Treffpunkt: am Johann-Friedrich-Denkmal auf dem Markt. Bitte vorher anmelden!