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In 41 Tagen

Kunst trifft Musik: Lieder über das Habitat Ost

Auf einen Blick

Begegnung zwischen Gundermanns Liedern und der Ausstellung mit den Fuchstal-Chaoten

Und ich habe keine Zeit mehr Räuber und Gendarm zu spiel'n
Den Ämtern meine Treue hinzutragen
Und rauchende Motoren mit meinem Blut zu kühl'n
Und nochmal eine Liebe auszuschlagen

Und ich habe keine Zeit mehr
Ich stell mich nicht mehr an
In den langen Warteschlangen
Wo man sich verkauf′n kann
Und ich habe keine Zeit mehr
Ich nehm den Handschuh auf
Ich laufe um mein Leben und gegen
Den Lebenslauf


So heißt es in Gerhard Gundermanns (1955-1998) "Keine Zeit mehr". Der in Weimar geborene singende Baggerfahrer aus der Lausitz galt und gilt als Sprachrohr jener Jahre, die in der Ausstellung "So viel Silber im Grau" abgebildet werden. Diese authentischen Texte sind Teil einer blickkritischen Auseinandersetzung mit (s)einem Habitat Ost und handeln von Arbeit und Alltag, von Sehnsucht und Verlust, von politischen Fragen ebenso wie von persönlichen Brüchen.

Zum Ende der Ausstellung laden wir alle herzlich zu einer musikalischen Begegnung zwischen Musik und Ausstellung ein. Die Fuchstal-Chaoten (Gundermann-Cover-Band)werden dafür "Gundis" Texte zum Besten geben. Im Anschluss an das Konzert kann die Ausstellung besichtet werden.

Informationen zur Uhrzeit folgen in Kürze!

Eintritt: 10€/7€ (Konzert & Ausstellung)
Anmeldungen sind unter 03641/498250 möglich. Tickets gibt es an der Museumskasse zu erwerben.

Bildnachweis: Gerd Wandrer, Stadtlandschaft mit rotem Stuhl, 1985, VG Bildkunst.




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Markt 7
07743 Jena
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Tel.: +49 (0) 3641 49 8261
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