Erdmanns Text ist persönlich, schonungslos und zugleich literarisch von beeindruckender Kraft. Er erzählt von der Vermessung des Unsagbaren, vom Versuch, Erinnerungen in Sprache zu fassen – und davon, was es bedeutet, wenn Literatur alte Wunden berührt.
»Wie sich Kaleb Erdmann dem Erfurter Amoklauf literarisch annähert, ist ein Kunststück – er findet Worte für das Unsagbare und lässt einen wortlos zurück.«
(Caroline Wahl)
Ein Abend, der berührt, herausfordert und zum Gespräch einlädt.