... und nicht so vielen Mitteilungen über ihr stürmisches Leben
Die ersten Jahre der Naziherrschaft lebte sie, die Jüdin, noch in Berlin, 1938 floh sie mit ihrer kleinen Familie endlich nach New York, wo sie sich mehr schlecht als recht durchschlugen.
1956 kann man Mascha Kaléko wieder in Deutschland, in Hamburg, erst danach im noch immer geliebten Berlin, finden. Es gibt neben der Wiedersehensfreude auch eine Zeile im Gedicht "Wiedersehen mit Berlin":
"Doch diese neue Härte in den Mienen …"
1959 zog sie mit ihrem zweiten Mann nach Jerusalem. Als er starb, widmete sie sich intensiv seinem Nachlass. Erst als diese Arbeit beendet war, starb auch sie am 21. Januar 1975.
Es lesen und rezitieren Christine Theml und Iris Kerstin Geisler. Musikalisch umrahmt wird das ganze an der Flöte von Ilga Herzog.