Der Posaunenchor Jena lädt ein, während des samstäglichen Stadtbummels und Markttreibens ein paar Minuten bei Bläserklängen auf dem Kirchplatz zu verweilen. Aus den geöffneten Fenstern des Brautportals an der Südfassade der Stadtkirche spielen Mitglieder des Posaunenchores Choräle und andere Bläserwerke.
Das Portal entstand wohl um 1400 und bildete mit seiner Wiedereröffnung 2014 den Abschluss der fast 20jährigen Sanierung der Stadtkirche. Nicht nur die hohe bildhauerische Qualität, sondern auch die statische Kühnheit der Baumeister begründen den kunsthistorischen Wert des Portals. Das Brautportal diente ursprünglich als Ort der eigentlichen Vermählung, da im späten Mittelalter die Brautpaare üblicherweise noch nicht innerhalb der Kirchen getraut wurden.
Das Portal entstand wohl um 1400 und bildete mit seiner Wiedereröffnung 2014 den Abschluss der fast 20jährigen Sanierung der Stadtkirche. Nicht nur die hohe bildhauerische Qualität, sondern auch die statische Kühnheit der Baumeister begründen den kunsthistorischen Wert des Portals. Das Brautportal diente ursprünglich als Ort der eigentlichen Vermählung, da im späten Mittelalter die Brautpaare üblicherweise noch nicht innerhalb der Kirchen getraut wurden.