Zwischen Revolution und Weltkrieg - Teil 10 England: Dickens, Thackeray, Stephenson, Eliot
Zwischen Revolution und Weltkrieg erlebte England eine literarische Blütezeit, geprägt von Autoren wie Charles Dickens, William Makepeace Thackeray, Robert Louis Stevenson und George Eliot. Dickens schilderte eindrucksvoll die sozialen Missstände der Industrialisierung und setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein. Thackeray zeichnete mit satirischem Blick die Oberklasse seiner Zeit. Stevenson wurde vor allem durch Abenteuerromane bekannt, die Fantasie und Spannung vereinen. George Eliot, eine der wichtigsten Schriftstellerinnen des viktorianischen Zeitalters, behandelte in ihren Romanen komplexe moralische und gesellschaftliche Fragen. Zusammen spiegeln sie die Vielfalt und Tiefe der englischen Literatur im 19. Jahrhundert wider.