Ausstellung
Die Protagonisten Resi, Li und Jens helfen, die Haltung der modernen Suchtprävention zu erklären: Es ist nicht nur von Bedeutung, Wissen über die verschiedenen Suchtmittel und Risiken zu vermitteln, sondern vielmehr unsere psychische Widerstandskraft – die Resilienz – zu stärken.
Der Aufbau der Ausstellung erinnert an eine Schnecke. Auf der Außenseite beschäftigt sie sich mit der Historie der Suchtprävention, vertieft kulturelle Entwicklungen über die letzten Jahrhunderte und stellt die Gesellschaft mit ihrem Umgang mit Substanzen und Abhängigkeiten in den Fokus. Gleichzeitig werden Gesetze und Präventionsansätze vorgestellt und Antworten auf die Frage gegeben, an welchen Stellen der Staat eingegriffen hat. Denkanstöße lassen das eigene Konsumverhalten reflektieren und stellen immer wieder einen Bezug zur Gegenwart her. Die Innenseite widmet sich der Resilienz: Was hilft uns, Chancen im Leben selbstbewusst zu ergreifen und auch schwierige Situationen zu meistern? Wie können wir aus Krisen lernen und gestärkt hervorgehen?
Eine Anmeldung / ein Ticket ist für Interessierte und Familien nicht erforderlich, Gruppen beachten bitte die unten stehenden Informationen. Die Ausstellung ist jeweils samstags zu sehen (Ausnahme sind der 20. und 27. Mai) In den Sommerferien ist die Ausstellung zusätzlich dienstags ebenfalls von 10:00 bis 15:00 Uhr ohne Anmeldung zu sehen.