Zwei Thüringer Capellmeister wiederentdeckt
Weimar im Jahr 1755: zwei renommierte Musiker bekommen einen Auftrag des Herzogs Ernst August von Sachsen-Weimar. Dieser will nach dem Erlöschen des musikalischen Lebens in seiner Residenz wieder eine Hofkapelle einrichten und beauftragt den Gothaer Kapellmeister Georg Anton Benda sowie Johann Ernst Bach aus Eisenach mit einem Gutachten. Aber nur einer der beiden Konkurrenten wird ein Jahr später zum Kapellmeister berufen.
Mit festlichen Kantaten für Sänger und großes Orchester, beschwingten Sinfonien und empfindsamen Klängen lassen die Capella Jenensis und die Sänger des Vokalensembles Ælbgut Aelbgut beide Bewerber in einen „musikalischen Wettstreit“ eintreten. Bisher unveröffentlichte Notenmanuskripte zeugen von der eindrucksvollen Vielfalt der Musikpflege an den thüringischen Herzogshöfen im 18. Jahrhundert. Mit diesem Konzert wird ein weiterer Thüringer Notenschatz wiederentdeckt und erstmals wieder zum Klingen gebracht.
Während des Konzerts können auch Kinder von 4-8 Jahren auf „Musikalische Schatzsuche“ gehen und barocke Musik auf kreative Weise entdecken, bevor sie den Schluss des Konzerts gemeinsam mit ihren Eltern genießen (Treffpunkt: 15.45 Uhr Stadtkirche).
Mit festlichen Kantaten für Sänger und großes Orchester, beschwingten Sinfonien und empfindsamen Klängen lassen die Capella Jenensis und die Sänger des Vokalensembles Ælbgut Aelbgut beide Bewerber in einen „musikalischen Wettstreit“ eintreten. Bisher unveröffentlichte Notenmanuskripte zeugen von der eindrucksvollen Vielfalt der Musikpflege an den thüringischen Herzogshöfen im 18. Jahrhundert. Mit diesem Konzert wird ein weiterer Thüringer Notenschatz wiederentdeckt und erstmals wieder zum Klingen gebracht.
Während des Konzerts können auch Kinder von 4-8 Jahren auf „Musikalische Schatzsuche“ gehen und barocke Musik auf kreative Weise entdecken, bevor sie den Schluss des Konzerts gemeinsam mit ihren Eltern genießen (Treffpunkt: 15.45 Uhr Stadtkirche).